wir über uns

Seit den 80er Jahren arbeiten wir mit Hunden und seit 2002 sind wir stolze Besitzer von Korthals Griffon!

Sei meines Hundes Freund,

und du bist auch meiner!

-Indianische Weisheit-

 

Wir, das sind:

Iris und Uli Schendel mit drei Kindern
 
Seit 2006 Ausbilder für das Jagdgebrauchshundewesen in der KJS Warendorf
seit 12.2008 Verbandsrichter JGHV

   Ulrich Schendel uli 008

  Iris Schendel Korthals Griffon vom Hellbach Tal

 

Iris Schendel

Unser Ziel ist es:

Wesensfeste, aktive, gesunde und "rassetypische" nach FCI-Standard zu züchten!
Bevor wir einen Wurf planen, halten wir in Absprache mit dem Hauptzuchtwart Ausschau nach für unsere Zuchtlinie geeigneten Deckrüden.

 

 

Welpen-Bewerber

 Es kommt vor, das sich Bewerber bei mehreren Züchtern bewerben.

Bitte Informieren Sie uns sowie die anderen Züchter darüber!

Wenn Sie einen Welpen erworben haben, seien Sie bitte so fair und Informieren Sie die anderen Züchter (oder uns) so-das andere Welpen-Bewerber ebenfalls eine Chance erhalten!

Danke!

 

 
In der Regel werden unsere Zuchthündinnen jeweils im Abstand von zwei Jahren belegt, denn sie werden im ständigen Jagdeinsatz geführt.
Damit ist auch gewährleistet, dass die Hündin und wir genügend Zeit für die Rundrumbetreuung des heranwachsenden Nachwuchses haben.
( Sie sind also keine Zuchtmaschinen )
Ebenso ist es für uns sehr wichtig zu erfahren, wie sich der Nachwuchs entwickelt hat! Wie zufrieden sind: "Mann", "Frau" und "Familie" mit dem Hund, sind sie ein eingespieltes Team geworden...
 
Es ist nicht immer selbstverständlich, dass die Besitzer eine VJP, HZP und VGP führen, umso mehr freut es uns das einige so engagiert sind  diese Prüfungen zu meistern!
Auch wenn es am Tag "X" nicht so klappt, wisst ihr was ihr geleistet habt, denn ein Hund jagt nicht mit seinen Punkten, sondern mit den Führern!
 
"Das HD-Röntgen, was wichtig ist für unsere Zuchtbasis"
  Wir würden uns sehr freuen, wenn alle Besitzer ab dem vollendeten ersten Lebensjahr ihre Hunde röntgen lassen.
 
 
Unsere Hunde werden nicht im Zwinger gehalten, sie leben mit uns im Familienverband!
 
Zwingerschutz besteht seit 2004.
 
Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis, wenn ein Welpe zur Welt kommt!
 
 Auch nach der Geburt ist einer von uns beiden ständig bei den Welpen und ihrer Mutter.
Rundrumversorgung: tägliches mehrfaches Reinigen der Wurfkiste, sowie tägliches wiegen der Welpen. Welpenkrallen schneiden (verletzungsgefahr beim Säugen der Milchleiste) und tägliches überprüfen der Milchleiste.
Unsere Welpen werden in regelmäßigen Abständen entwurmt (alle 10 Tage, plus Mutterhündin), ab der 7 Lebenswoche Tierärztlich untersucht, geimpft und gechipt.

  Unsere Welpen werden im Wohnzimmer gewölft. Im Alter von 4 Wochen ziehen sie in das Hundehaus, mit Anschluss an den Zwinger. Im Hundehaus befindet sich eine beheizbare Hundehütte und der Innenraum ist gefliest!
Mit der 5. Woche bekommen die Welpen Kontakt mit Wild z.B.:
Kaninchen, Hasen, Elstern, Tauben, Rehdecke usw.
Sie werden also an heimisches Wild gewöhnt.
  
Selbstverständlich werden die Welpen immer wieder mit ins Haus genommen!
Es ist uns ebenfalls sehr wichtig, dass unsere Welpeninteressenten ab der 4. Lebenswoche der Welpen zu Besuch kommen!!!
 
Mit Vollendung der 9. Lebenswoche gilt es für uns Abschied zu nehmen, was uns nicht immer leicht fällt!!
 
Auch nach Abgabe der Welpen, an ihre neuen Besitzer, sind wir Ansprechpartner für alle anfallenden Fragen.
 
 

Jeder Wurf ist ein Experiment 

Wo immer man einen Welpen kauft, den "perfekten"

Hund gibt es nicht. Jeder ist ein Individuum mit Stärken

und Schwächen von Anfang an.

Ein Züchter, der Hundezucht wirklich als Hobby betreibt,

macht damit keinen Gewinn.

Welpen aufziehen ist ein 24-Stunden Job.

Was aufwendig ist, sind die Gesundheitsvorsorge

und behutsame Sozialisierung.

Die Basis schafft der Züchter.

Den ehrlichen Eindruck bekommt man, wenn man einfach mal hinfährt und sich alles anschaut.

Ganz Wichtig“

da auf verschiedenen Plattformen reinrassige Welpen angeboten werden

Lassen Sie sich bitte die Ahnentafeln der Elterntiere zeigen

am besten auch gleich das Zwingerbuch,

Gewichtszunahme der Welpen,

wann entwurmt, wie oft usw. 

Wer allerdings dem Argument begegnet:

"das brauchen wir nicht zeigen“

sollte besser auf dem Absatz kehrtmachen.

 

 

Ein ZÜCHTER ist jemand, dem dürstet es nach Wissen und doch weiß er nie alles. Er ringt mit Entscheidung zwischen Vernunft, Bequemlichkeit und Verpflichtung.

Ein ZÜCHTER opfert persönliche Interessen, Finanzen, Zeit, Freundschaft,

kostbare Möbel und wertvolle Teppiche. Er tauscht Luxusreise gegen die doch so wichtige Prüfung oder Jagd, die mitten in der Urlaubszeit liegt.

Ein ZÜCHTER verbringt Stunden ohne Schlaf - aber nie ohne Kaffee - um

eine Paarung zu planen, oder mit Anspannung auf die bevorstehende Geburt

zu warten und hinterher über jedes Niesen, Krabbeln und Quietschen zu wachen.

Ein ZÜCHTER verzichtet auf ein Galadinner, weil eine Geburt bevorsteht, oder die Welpen um 8 Uhr gefüttert werden müssen. Er übersieht die Geburtsflüssigkeit, setzt seinen Mund auf den schwachen Welpen, um im wahrsten Sinne des Wortes dem hilflosen Neugeborenen das Leben einzuhauchen - es könnte ja die Verwirklichung lebenslanger Träume sein.

Der Schoß des ZÜCHTERS ist ein großartiger Platz, auf dem Generationen von stolzen und edlen Champions schlummern.

Des ZÜCHTERS Hände sind stark und fest und oft schmutzig und doch wiederum sensibel für das Stupsen einer kleinen nassen Welpennase.

Des ZÜCHTERS Rücken und Knie schmerzen gewöhnlich vom Bücken über die Wurfkiste und vom Hocken in ihr. Doch sind sie stark genug, den viel versprechenden Nachwuchs auf der nächsten Ausstellung zu zeigen.

  Der Rücken des ZÜCHTERS ist oft krumm und buckelig von der Niedertracht mancher Wettbewerber, und doch ist er breit genug, tausende Niederlagen und Frustrationen zu ertragen.

Die Arme der ZÜCHTERS sind stark genug, gleichzeitig zu wischen, einen Arm voller Welpen zu tragen, und eine Hand dem Anfänger zu leihen.

 Die Ohren des ZÜCHTERS sind seltsame Gebilde; manchmal rot vom Gerede, manchmal flach vom Telefonhörer, manchmal taub von Kritik und dann wieder hellhörig für das Winseln eines kranken Welpens.

Die Augen des ZÜCHTERS sind trübe vom Studieren der Ahnentafeln, manchmal blind gegenüber den eigenen Zuchtfehlern und doch so scharf in der Wahrnehmung derer der Konkurrenz. Sie sind immer auf der Suche nach der perfekten Spezie..

 Das Gehirn des ZÜCHTERS ist manchmal getrübt vor Gesichtern und doch kann es eine Ahnentafel schneller wiedergeben als ein Computer. Er steckt so voller Wissen, dass manchmal eine Sicherung durchbrennt. Es speichert tausende von guten Knochen, feinen Ohren, perfekten Köpfchen.... und begräbt tief in der Seele die Fehler und alles das, was nicht so wurde wie erhofft.

Des ZÜCHTERS Herz ist oft gebrochen, aber immer voller Hoffnung - und es sitzt am rechten Fleck.

 

 

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Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich!

Otto von Bismark

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Geht der Hund mal wie am Schnürchen, freu Dich darüber, trink ein Bierchen. Geht ein anderer Hund mal schlechter, steh nicht da mit Hohngelächter! Hilf dem Führer hilf dem Hund und vor allem:

Tratsch nicht rund!!!